Freitag, 25. Mai 2007

Bodenplatte fertig?

Die Bodenplatte scheint jetzt, auch schon fertig zu sein. Aber so rein optisch will sie uns noch nicht gefallen. Die Oberfläche der Platte ist doch recht uneben und an der hinteren Längsseite ist einen ca. 30cm langen Riss am Rand deutlich erkennbar. Auf uns Baulaien macht sie jedenfalls einen nicht wirklich vertrauenswürdigen Eindruck. Mal sehen, was die Jungs vom Tiefbau und der Bauleiter nach Pfingsten dazu sagen. Telefonisch konnten wir heute jedenfalls keinen mehr von denen erreichen. Trotzdem haben wir die Basis unseres zukünftigen Hauses den Tag über ordentlich gewässert.


Weiterhin wurde heute anlässlich der Fertigstellung der Bodenplatte ein Minirichtfest gefeiert, indem wir auf der Baustelle den Grill angefeuert haben.


Auf Grund unseres unguten Gefühls haben wir uns entschlossen, unser Bauvorhaben durch einen Baugutachter begleiten zu lassen. Macht auch noch mal knapp 1200€ bei fünf Vor-Ort-Terminen.





3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Mmh, mit dem unguten Gefühl machste mich aber jetzt bange. Eigentlich hatten wir die Sache mit einem selbst beauftragten Gutachter wieder verworfen...

Gruß, Kerstin

Rene hat gesagt…

Wie gesagt, es ist nur ein Gefühl. Wir haben schließlich überhaupt keine Ahnung vom Bau, so dass wir lieber jemanden mit der nötigen Erfahrung an unserer Seite wissen wollen. Vielleicht ist unsere Sorge ja auch unbegründet, aber wie heißt es so schön: Vorsicht ist die Mutter...

mfG

Familie + mich :-) hat gesagt…

Hallo Kerstin und Rene,

ein (UNABHÄNGIGER) baugutachter war und ist für uns das wichtigste beim bauen, das geld konnten wir nicht besser investieren.

jedes haus wird auf jeden fall fertig gebaut und glaubt nich das es keine kleinen oder großen diskutablen geben wird.

für einen leihen it es einfach unmöglich die einzelnen gewerke zu überwachen oder gar beurteilen.

bis jetzt hatten wir mit unserem bauprüfer und unserem bauleiter erst einen von drei terminen.

bewaffnet mit DIN vorschriften zum: offenes mauerwerk, dichtheit (kälte- und wärmebrücken), dampfsperre, energievorschriften und "haste nicht gesehen" und jeder menge argumente warum das so gemacht wird und warum das so nicht gemacht werden darf...ich verstand nur bahnhof, musste nur den zeugen spielen...aaaaaber, hätten wir keinen bausachverständigen gehabt, dann hätte der bauträger einfach weitergebaut.

fertig wird jedes haus.
die rechnung für unwissen, gewohnheit, faulheit- oder allgemein auch "pfusch" genannt, bekommt der häuslebauer erst nach der gewährleistungspflicht; 5 jahre wird es schon halten und dann liegt es an ihnen den fehler beim damaligen bauträger zu beweisen.

dauert jahre, kostet geld und nerven.

die bauprüfer die der unternehmer anbietet sind NIEMALS unabhängig. wer 50, 100 oder mehr häuser im jahr von ein und demselben bauträger abnimmt, kann nicht unabhängig sein. provision lässt grüßen

also immer schön aufpassen und den bauprüfer über den baufortschritt informieren und mit jeder auch so kleinen frage nerven.

es gibt nur dumme antwortetn, keine dummen fragen :-)